6.5.2022

Nach einer sehr schlechten Nacht buche ich mir ein teures Hotel. Ab geht‘s mit dem Zug nach Griengen an der Brenz. Die Stadt inder die Firma “Steiff“ zu Hause ist. Sieht auf der Karte eigentlich nicht klein aus. Das Grauen folgt als ich aus dem Zug steige. Im Bahnhof biete ich einer älteren Dame meine Hilfe an, sie hat zwei volle Einkaufrolli‘s und wir müssen die Bahnsteigtreppen herunter und später natürlich wieder rauf, voller schlechter Laune faucht sie mich an, sie benötige keine Hilfe, glücklicher weise verstand ich den Rest nicht, ich hatte schon erwähnt das Schwäbisch nicht so meins ist. Ich wünschte ihr nicht, das sie an ihrer schlechten Laune ersticken soll, sondern suchte mir meinen Weg zum Hotel. Wiedermal außerhalb und Berg rauf, nicht schlimm hab ja heute noch nix getan. Rucksack abgeben, für‘s Einchecken ist‘s noch zu früh und ab Berg runter ins Städtchen. Wäre ich doch bloß auf dem Berg geblieben, da gab‘s nen Penny mit Bäckerei.

Die Fußgängerzone Neu und schön, breit und lang. Wenn du hier tot umfällst, wird‘s erst nach ner Woche bemerkt. Außer Optikern und Hörgeräteakustikern gibt‘s da nix…. Doch, zwei Wollädchen und zwei Eisdielen und es ist Freitagnachmittag 14:00 Uhr. Tolle neu gestaltete Zone, Fußgänger fehlen…

Am “Steiff“ Museum sieht‘s nicht besser aus. Also Berg wieder rauf und ab zum Penny Kaffee und Kuchen genießen. Das wars mit “ Stadtentwiklung“. Hoffentlich wirds in Ohligs besser….